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Depression als Volkskrankheit
Aus der Veranstaltungsreihe
„60+ - Treff für junge Alte“

Mehr als 40 Zuhörer versammelten sich am 13.2.2013 im Gemeindezentrum in Hamminkeln. Voller Interesse lauschten sie angespannt dem Vortrag von Frau Polaschegg zum Thema „Depression als Volkskrankheit“.

Frau Polaschegg verstand es eindrücklich zu referieren. In einem ersten Schritt berichtete sie sehr persönlich zu diesem Thema, um dann auf die Verläufe dieses Krankheitsbildes einzugehen. Wie wichtig es ist, schon frühzeitig Warnsignale des Körpers aufzunehmen, es nicht als „Kinkerlitzchen“ oder „ach ich bin heute nur mal nicht gut drauf“ abzutun. Keiner soll sich scheuen, einen Arzt/Ärztin aufzusuchen, der/die auch sensibel für dieses Krankheitsbild ist. Auch die Angehörigen sollen und müssen früh eingebunden werden und sollen für den (gefährdeten) Erkrankten unterstützend und nicht abwehrend da sein.

Man darf diese Krankheit nicht unterschätzen, denn die Selbsttötungsgefahr (Suizid) ist nachgewiesen sehr groß!

Sehr interessiert und anregend kam es danach zu einem offenen Gespräch unter den Anwesenden mit einer Reihe sehr hilfreicher Gedanken.

Als Fazit konnte fest gehalten werden: Jeder soll Vertrauen haben und als erste Kontaktstelle z.B. unseren Pfarrer bzw. unsere Pfarrerin ansprechen. Sie werden mit Sicherheit Hilfestellung geben!

(Bericht: Günter Crefeld)

Darüber hinaus können auch die folgenden Kontakte weiter helfen:

www.deutsche-depressionshilfe.de

sowie

Dr. Oberdorf
Henningstege 17
46483 Wesel
Tel. 0281.89996
Offene Sprechstunde Dienstag 18 – 19 Uhr (bitte telefonisch anmelden).